Berichte

18. und letzter Spieltag: FCU – NK Dinamo München            3:3 (1:1)

Eine geile Saison …

 

…ist für die Feringa-Knacker in der höchsten Spielklasse zu Ende gegangen. Daran konnte auch das 3:3 (1:1) Unentschieden im letzten Saisonspiel gegen die Ball- und Wortakrobaten vom NK Dinamo München rein gar nichts ändern.

Coach Dirk hatte wieder einige prominente Ausfälle zu verkraften: Käptn Super-Mario, Bomber Isra, DJ Ibi, Marco, Michi Heißwiefrittenfett und Alex Ichbinimmerdererste konnten leider nicht mitwirken.

Die Partie des Zweiten gegen den Dritten hielt dennoch sofort, was sie versprach: die Kroaten ließen unter Beobachtung von Spielleiter Buchberger vom BFV von Anfang an keinen Zweifel aufkommen, dass ihnen der letzte Platz in der Fairnesstabelle zu Recht gehört.

Bereits in den Anfangsminuten wurden eifrig Aktionen der Feringa-Knacker kommentiert sowie Entscheidungen des guten Schiedsrichters kritisiert und die Zweikämpfe mit „internationaler“ Härte geführt. Dass sie durchaus auch guten Fußball spielen können bewiesen sie in der 21. Minute mit der überraschenden 1:0 Führung. Die Feringa-Knacker ließen sich dadurch aber nicht beirren, zogen konsequent ihr Spiel auf und kamen folgerichtig in der 44. Minute durch einen klasse Kopfball von Matthias zum Ausgleich. Derart beflügelt ging man in die Pause, doch nach selbiger gleich die kalte Dusche: aus heiterem Himmel das 2:1 für NK Dinamo (47.). Mit aller Macht drängten die Feringa-Knacker auf den Ausgleich und konnten diesen wiederum durch Matthias mit einem schönen Flachschuss erzielen (56.).

So, dachten alle, jetzt haben wir das Spiel im Griff und machen den Deckel drauf. Aber die einzigen, die nachlegten, waren die Kroaten. Bereits 4 Minuten nach dem Ausgleich konnten sie die 3:2 Führung erzielen. Die drohende Niederlage vor Augen schlugen die Feringa-Knacker aber postwendend zurück: Sven konnte quasi im Gegenzug nach schöner Vorarbeit von Mounir den höxschdverdienten Ausgleich erzielen.

Dann wurde es wild: beide Mannschaften spielten mit offenem Visier und feuerten aus allen Rohren, doch keiner gelang es, den Lucky Punch zu landen.

So blieb als unrühmlicher Höhepunkt die zu diesem Zeitpunkt längst überfällige rote Karte gegen die Kroaten sowie das Handgemenge nach dem Schlußpfiff, bei dem Daniel „Kick-wie-ein-Guter“ auch noch zu Boden gestoßen wurde ;-)

 

Fazit:  Eine tolle Saison ist für die Feringa-Knacker mit einem grandiosen 2. Platz und der Auszeichnung „Beste Abwehr“ zu Ende gegangen, für einen Aufsteiger in der höchsten Spielklasse eine sensationelle Leistung. BRAVO!

Ein großer Dank an dieser Stelle an Coach Dirk, dem es perfekt gelang, den großen Kader zu dieser Leistung zu führen und auch bei Laune zu halten, sowie an Jawo, der, obwohl selbst nicht einsatzfähig, fast bei jedem Spiel dabei war und sich höxschd zuverlässig um Pässe, Trikots, Getränke etc. kümmerte.

 

Aufstellung: Michael Bracher, Sven Tröster (1), Dirk Hauser, Ernest Timosek, Christian Brenner, Mounir Zitouni, Carsten Zimmermann, Matthias Meier (2), Roberto Hottas, Francois Chukwuemeka, Leonardo Holsinger, Karl Heller, Daniel Kerst, Bernhard Schneider

 

Trainer: Dirk Hauser

 

Bericht: Karl Heller

17. Spieltag: SG TSV Moosach Hartmannshofen – FCU  2:4 (2:3)

Nicht zu stoppen …

 

…sind weiterhin die Feringa-Knacker in der höchsten Spielklasse. Weder der Verkehr auf dem Mittleren Ring noch die grassierende Wiesn-Grippe oder gar die Mannschaft der SG TSV Moosach Hartmannshofen konnten den Feringa-Express aufhalten, so dass am Ende ein verdienter 4:2 (3:2) Sieg zu Buche stand.

Coach Dirk mußte gleich auf mehrere Leistungsträger verzichten: mit Waldo, Mounir, Matthias, Hutti, Franzi, Isra und Bomber Kerst fehlten gleich 7 wichtige Spieler.

Doch weder dies noch die Tatsache, daß die halbe Mannschaft wegen des irrsinnigen Verkehrs erst 5 Minuten vor dem offiziellen Spielbeginn am Platz ankam, konnte die die Feringa-Knacker schocken. Zunächst taten sich die Feringa-Knacker sehr schwer, was hauptsächlich am starken Pressing des Gegners, aber auch am unangenehmen böigen Wind lag. Dieser half dann auch beim 1:0 für die Gastgeber kräftig mit: ein  Weitschuss, den Keeper Michi ins Aus segeln wähnte, wurde vom Wind noch sauber an den Innenpfosten und dann ins Tor gedrückt (17.).

Dummerweise für die Gastgeber war dies das Signal zur Attacke für die Gäste: innerhalb von 3 Minuten verwandelten die Feringa-Knacker den Rückstand durch schöne Tore von Sven (29.), Alex „Ich bin immer der Erste“ (30.) und Mr. R. (32.) in eine scheinbar beruhigende 3:1 Führung. Doch noch in die Freude über das 3:1 hinein konnten die Gastgeber den 2:3 Anschlusstreffer erzielen (34.). So ging es in die Kabine.

Nach der Pause kontrollierten die Unterföhringer dann trotz der Personalknappheit das Spielgeschehen souverän, nicht zuletzt, weil die Gastgeber ihrem hohen Anfangstempo auch etwas Tribut zollen mussten. Und um erst gar keine Hoffnung mehr aufkeimen zu lassen, besorgte Mr. R mit einem sehenswerten Treffer nach überragendem Zuspiel von Carsten das vorentscheidende 4:2 (68.).

Damit war die Messe gelesen und die Feringa-Knacker spulten ihr Pensum bis zum Schlusspfiff emotionslos herunter..

 

Fazit:  Trotz widrigster Umstände konnten die Feringa-Knacker ihre Lauerstellung auf Platz 2 halten, und nun hofft man gespannt auf einen finalen Ausrutscher der Bayern.

 

Aufstellung: Michi Bracher, Sven Tröster (1), Dirk Hauser, Ernest Timosek, Marco Seil,  Leonardo Holsinger, Mario Nauen, Almir Dizdarevic, Roberto Hottas (2), Ibrahim Abdeltam, Carsten Zimmermann, Alexander Huber (1), Karl Heller

 

Trainer: Dirk Hauser

 

Bericht: Karl Heller

15. Spieltag: FC Bayern - FCU 3:3 (2:1)

I wead narrisch …

 

…hätte der berühmte Edi Finger jr. wohl auch bei diesem Spiel ins Mikro geplärrt.

In einem begeisternden Spiel, das wirklich alles zu bieten hatte, trumpften die Feringa-Knacker im Epizentrum des deutschen Fussballs, der Sportanlage an der Säbener Straße, mächtig auf.

Am Ende fehlten nur 5 Minuten zur möglichen Meisterschaft, denn die beiden Spitzenteams der BOL trennten sich nicht ganz leistungsgerecht mit 3:3 (2:1).

Nicht ganz leistungsgerecht deswegen, weil die Feringa-Knacker wie im Hinspiel das Spiel über weite Strecken deutlich beherrschten und sich eine Menge großartiger Chancen erspielten.

In einer jederzeit spannenden und technisch hochklassigen Partie, bei der Erfolgscoach Dirk mit Bestbesetzung antreten konnte, legten die Roten wie gewohnt los wie die Feuerwehr. Doch im Gegensatz zur ersten Partie konnten die Feringa-Knacker diesmal einen frühen Rückstand verhindern. Und Matthias hatte sogar die Riesen-Chance, das 1:0 zu erzielen, doch der Bayern-Keeper parierte den Schuss aus kurzer Distanz überragend. Bei dieser Parade verletzte er sich allerdings und musste ausgewechselt werden. Kurz darauf hatte Almir die Chance zum 1:0, doch seinen wunderbaren Volley-Schuß parierte der Ersatzkeeper (leider) großartig.

Dann das Deja Vu: anstatt in Führung zu gehen, erledigte ironischerweise wieder ein Unterföhringer den Job der Bayern: beim Versuch, eine Hereingabe des Gegners abzuwehren, fälschte Käptn Super-Mario in der 20. Minute den Ball unglücklich zum 0:1 ins eigene Tor ab (Dusel 1). Derart geschockt verloren die Feringa-Knacker zeitweilig die Ordnung, und als Krönung einer Serie von individuellen Fehlern gab es an der Strafraumgrenze Freistoß für Bayern. Auch hier setzte sich die Fehlerkette fort – die Mauer stand nicht gut, folglich Keeper Michi „Heiß-wie-Frittenfett“ auch nicht optimal, und so schlug der Ball unvermeidlich zum 2:0 für die Roten ein (26.) (Dusel 2).

Doch glücklicherweise löste dieses Tor die Schockstarre und jetzt fuhr der Feringa-Express mit Volldampf durch die Säbener Straße. Von dieser Minute an hatte der Tabellenführer keine echte Torchance mehr in diesem Spiel. Dann endlich der erlösende Anschlusstreffer: nach einer schönen Kombination kam der Ball zu Agressive-Leader Mounir, der drei Bayern-Abwehrspieler wie Fahnenstangen austanzte und den Ball überlegt einschob (37.). So ging es in die Kabine.

Nach der Pause das gleiche Bild: Unterföhring drückte die Bayern, die sich jetzt wieder hauptsächlich auf Nickligkeiten beschränkten, in ihre Hälfte und hatte tolle Chancen auf den Ausgleich. In der 64. Minute war es dann soweit: Käptn Super-Mario ließ dem Keeper mit einem platzierten Flach-Schuß vom Strafraumeck keine Chance und erzielte das 2:2.

Und es wurde noch besser: nach einem Foul an der Strafraumgrenze schlenzte wiederum Käptn Super-Mario den fälligen Freistoß unhaltbar zum vielumjubelten 3:2 in die Maschen (75.).

15 Minuten trennten die Feringa-Knacker in diesem Moment noch vom entscheidenden Schritt Richtung Meisterschaft.

Doch das Bayern-Dusel zieht sich wohl durch alle Alters- und Leistungsstufen.

In der 85. Minute bekam die Abwehr der Feringa-Knacker den Ball nicht weit genug weg, er fiel einem Bayern-Spieler direkt vor die Füße, und dieser konnte mit einem absolut unhaltbaren Sonntagsschuß den unverdienten Ausgleich erzielen (Dusel 3).

 

Fazit:  Ein wirklich fantastisches Match der Feringa-Knacker, bei dem beide Mannschaften alles gegeben haben und das trotz einiger Karten (3 x Gelb für die Föhringer, 6 x Gelb für die Roten) jederzeit fair und technisch auf allerhöchstem Niveau war.

 

Es spielten und kämpften: Michael Bracher, Sven Tröster, Dirk Hauser, Ernest Timosek,  , Alexander Huber, Mounir Zitouni (1), Christian Brenner, Mario Nauen (2), Matthias Meier, Almir Dizdarevic, Roberto Hottas, Israel Bravo Fernandez, Carsten Zimmermann, Leonardo Holsinger, Daniel Kerst

 

Trainer: Dirk Hauser

 

Bericht: Karl Heller

13. Spieltag: FCU - SV Untermenzing       3:1 (2:0)

Arbeitssieg …

 

… Arbeitssieg tönte es zwar nicht aus der Kabine der Feringa-Knacker, doch genau das war der 3:1 (2:0) Erfolg gegen die tapferen Mannen des SV Untermenzing.

Coach Dirk hatte einige prominente Ausfälle zu verkraften: mit Torjäger Mr. R, Bomber Isra, Mittelfeld-Regisseure Mounir und Almir, Abwehr-Strategen Sven und Alex und Michi „Heiß-wie-Frittenfett“ fehlten gleich 7 Stammspieler.

So schenkte der Trainer seiner zweiten Reihe das Vertrauen und er wurde auch nicht enttäuscht. Jedoch mussten die Feringa-Knacker nach 19 Minuten den verletzungsbedingten Ausfall von Waldo verkraften. Doch die Mannschaft reagierte prompt: nur eine Minute nach der Auswechslung schlug – wie könnte es auch anders sein – Käptn Super-Mario zu und erzielte per Flachschuss das 1:0. Die Unterföhringer dominierten zwar das Spiel, mussten aber bis zur 42. Minute warten, ehe Aushilfsbomber Matthias das 2:0 erzielen konnte.

Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel schlug die Stunde von Shooter Daniel: nach schönem Zuspiel von DJ Ibi schlenzte er den Ball – ohne sich dabei zu verletzen - gekonnt gegen die Laufrichtung des Keepers ins lange Eck und führte damit die Vorentscheidung in diesem Spiel herbei.

Die Feringa-Knacker spulten ihr Pensum nun humor- und emotionslos herunter, und trotz des Gegentreffers in der 61. Minute war der Sieg nie in Gefahr.

 

Fazit:  Ein weiterer Arbeitssieg, aber es gibt nun mal keinen Schönheitspreis für solche Spiele und somit konnten weitere drei Punkte auf dem Weg zur Meisterschaft auf dem Konto verbucht werden. Jetzt sind es nur noch vier Spiele…..

 

Aufstellung: Jürgen Huttner, Dirk Hauser, Ernest Timosek, Christian Brenner, Carsten Zimmermann, Mario Nauen (1), Matthias Meier (1), Ibrahim Abdeltam, Klaus Skupin, Francois Chukwuemeka, Leonardo Holsinger, Daniel Kerst (1), Karl Heller

 

Trainer: Dirk Hauser

 

Bericht: Karl Heller

12. Spieltag: SC Kirchhheim – FCU 1:3 (0:2)

Auswärtssieg …

 

…Auswärtssieg, hallte es durch die Kabine der Feringa-Knacker nach dem hart erkämpften 3:1 (2:0) Sieg beim Tabellenschlusslicht SC Kirchheim..

Spiele des Tabelllenführers gegen den Tabellenletzten haben immer einen besonderen Charakter, denn alle erwarten einen klaren Ausgang bzw. einen Kantersieg.

Doch die Schwierigkeiten begannen bereits bei der Anreise, denn die halbe Mannschaft verbrachte mehr Zeit auf der A99 bzw. M3 als auf dem Spielfeld.

Zudem mußte Coach Dirk wieder einige prominente Ausfälle kompensieren, denn mit unseren Bombern Isra und Mr. R, den Mittelfeldstrategen Almir und Alex sowie Abwehrgott Sven und Michi „Heiß-wie-Frittenfett-Zu Null“ fehlten wieder 6 wichtige Spieler.

Und wie solche Spiele nun mal laufen, taten sich die Feringa-Knacker bei hochsommerlichen Temperaturen zunächst wieder sehr schwer, nicht zuletzt, weil die Kirchheimer nicht wie ein Tabellenletzter auftraten, sondern im Gegenteil durch enorme Laufbereitschaft  und geradliniges Spiel nach vorne sogar die besseren Chancen besaßen. Es ist unserem Hutti zu verdanken, daß man nach 30 Minuten noch nicht in Rückstand lag.

Doch dann schlugen die Gäste gnadenlos zu: Matthias nutzte die erste wirkliche Torchance souverän zur zu diesem Zeitpunkt etwas unverdienten 1:0 Führung, und Waldo setzte kurze Zeit später das 2:0. So ging es in die Pause und man dachte, das Spiel sei nun gelaufen und die Kirchheimer würden sich ihrem Schicksal ergeben.

Doch weit gefehlt: mit unermüdlichem läuferischen Einsatz zwangen sie die Feringa-Knacker immer wieder zu Fehlern bzw. ungenauen Abspielen. Doch unsere unermüdlich rackernde Abwehr ließ keine echte Torchance zu, und unser Mittelfeld konnte immer wieder für Entlastungsangriffe sorgen. Diese trugen aber zunächst keine Früchte, so daß es wieder Matthias „Ich-mach-den-Deckel-drauf“ vorbehalten war, in der 80. Minute bei einem Konter den nächsten Dreier auf dem Weg zur Meisterschaft zu besiegeln.

Der Ehrentreffer zum 1:3 in der 86. Minute haben sich die Kirchheimer dank ihrer guten kämpferischen Einstellung redlich verdient

 

Fazit:  Der chinesische Fußballphilosoph Dirkfuzius sagt: „Wer auch solche Spiele gewinnt, hat das Zeug zum BOL-Meister“. Der Abstieg ist nun auch rechnerisch nicht mehr möglich und wieder hat die Konkurrenz vergeblich auf einen Ausrutscher der Feringa-Knacker gehofft. Jetzt sind es nur noch 5 Spiele.

 

Aufstellung: Jürgen Huttner, Leonardo Holsinger, Dirk Hauser, Ernest Timosek, Marco Seil, Christian Brenner (1), Mounir Zitouni, Mario Nauen, Carsten Zimmermann, Matthias Meier (2), Ibrahim Abdeltam, Fredi Volner, Francois Chukwuemeka, Karl Heller

 

Trainer: Dirk Hauser

 

Bericht: Karl Heller

11. Spieltag: FCU - FC Bosna u Hercegovina München  9:0 (3:0)

Den FC Bayern-Bezwinger zu Gast …

 

…hatten die Feringa-Knacker in der höchsten Spielklasse. Doch die Techniker vom  FC Bosna u Hercegovina München konnten den Sensationserfolg der Vorwoche nicht wiederholen und wurden von den Feringa-Knackern mit 9:0 (3:0) förmlich aus dem Stadion geschossen.

Coach Dirk hatte einige prominente Ausfälle zu verkraften: Käptn Super-Mario, Bomber Isra, unsere beiden Top-Torschützen, und Abwehr-Stratege Marco fehlten verletzungsbedingt, Hutti war als Torhüter mit der Weltauswahl unterwegs.

Nach dem Sensationserfolg der Gäste in der Vorwoche, die den Bayern die erste Niederlage seit drei Jahren in einem Pflichtspiel auf Bezirksebene beigebracht hatten, noch dazu in Unterzahl, waren die Unterföhringer gewarnt. Entsprechend motiviert wurde das Spiel angegangen, und diesmal dauerte es nur 8 Minuten, bis Almir nach schönem Zuspiel aus halbrechter Position das 1:0 erzielen konnte. Derart auf den Geschmack gekommen legte Almir dann bis zur Pause noch zwei weitere Tore zu einem lupenreinen Hattrick nach (18./35.), wobei das dritte nach überragender Vorarbeit von Ernest fiel, der ein Solo aus der eigenen Abwehr mit einem genialen Pass auf Almir abschloss.

Die Gäste, die ohne Ersatzspieler angetreten waren, gaben sich dann in der zweiten Hälfte mehr oder weniger auf, und die Feringa-Knacker schlugen erbarmungslos zu. Angriffswelle auf Angriffswelle rollte auf das Gäste-Tor, und die Tore fielen zwangsweise.

Ein Doppelschlag von Matthias (53./55.) läutete das Schützenfest ein. Mr. R mit einem Doppelpack (68. Foulelfmeter, 85.) sowie Ersatzkäptn Matthias mit zwei weiteren Treffern (70./87.) vollendeten das Scheibenschießen, das bei etwas besserer Chancenverwertung noch schlimmer für die Gäste hätte enden können.

Erwähnenswert noch, daß Michi „Heiß-wie-Frittenfett“ seit nunmehr 265 Minuten ohne Gegentreffer ist und Agressive-Leader Mounir ohne Farbenspiel blieb ;-)

Fazit:  Ein höxschd souveräner Auftritt und ein Zeichen an die Bayern und den Rest der Liga, die vergeblich auf einen Ausrutscher der Feringa-Knacker gehofft haben. Damit haben die  Feringa-Knacker zumindest vorübergehend wieder die Tabellenspitze übernommen..

 

Aufstellung: Michael Bracher, Sven Tröster, Dirk Hauser, Ernest Timosek, Alexander Huber, Christian Brenner, Mounir Zitouni, Carsten Zimmermann, Matthias Meier (4), Almir Dizdarevic (3), Roberto Hottas (2), Francois Chukwuemeka, Leonardo Holsinger, Karl Heller

 

Trainer: Dirk Hauser

 

Bericht: Karl Heller

Kreispokal Runde 3:  FCU – TSV Allach 4:2 (2:2)

Berlin, Berlin…

 

…hat nach diesem Spiel keiner in der Kabine gesungen.

Denn nach einem mühsamen 4:2 (2:2) Arbeitssieg gegen den Bezirksligisten aus Allach galt die volle Konzentration den in der Kabine reichlich vorhandenen Erfrischungen, so daß zum Feiern kaum Zeit blieb ;-) .

Coach Dirk mußte diesmal schwer improvisieren: neben den etatmäßigen Starkeepern Hutti und Michi fehlten auch Waldo, Fredi, DJ Ibi, Marco, Almir und Goalgetter Isra. Im Tor ging dafür der Stern von Sven „Manu“ Tröster auf, und Leo, Alex und Carsten durften in der Startelf ins Stadion an der Bergstraße einlaufen.

Wie gewohnt taten sich die Mannen von Coach Dirk zunächst schwer, ihren Rhytmus zu finden und ihre Chancen zu verwerten. Und ebenso gewohnt kassierte man aus diesmal sehr heiterem Himmel das 0:1. Eine Flanke von rechts konnte der bullige Mittelstürmer mit der Hacke aus kürzester Distanz im Unterföhringer Gehäuse versenken, Manu Tröster war chancenlos.

Da sich in der Folge mehr Feringa-Knacker in der der Hälfte der Allacher als in der eigenen aufhielten, hatten diese noch einige hochkarätige Konterchancen, die der neue Stern am Unterföhringer Torwarthimmel allesamt grandios zunichte machte.

Aber gut, wenn man einen Super-Mario im Team hat: nachdem die Feinjustierung abgeschlossen war, zwiebelte unser Käptn das Leder innerhalb von 12 Minuten zweimal aus der Distanz in die Maschen, so daß die Feringa-Knacker mit einem Vorsprung Richtung Pause marschierten – genauer gesagt, marschieren wollten, denn dann griff der Unparteiische ins Spielgeschehen ein. Nach einer Ecke, die ein Allacher neben das Tor köpfelte, entschied er zur Verwunderung aller Akteure auf Strafstoß – nicht einmal die Alllacher wußten warum, eine Erklärung war leider nicht zu bekommen. Obwohl Manu Tröster die Ecke ahnte, konnte er den platzierten Schuß nicht parieren – Ausgleich.

Die zweite Halbzeit dann ein Spiegel der bisherigen Saison: Angriff auf Angriff rollte auf das Tor der Allacher, die unsere Hälfte dann nur noch aus Erzählungen kannten, aber das Runde wollte nicht ins Eckige.

Naja, dann muss halt wieder El Cheffe ran: in der 76. Minute vollendete Super-Mario mit einem sehenswerten Flachschuß seinen Hattrick, und 4 Minuten später machte Matthias mit dem 4:2 den Deckel drauf.

 

Fazit:  Glanzloser Arbeitssieg, aber keine Verletzten und Spielpraxis für das zweite Glied, auch solche Spiele muss man erstmal gewinnen! Berlin, Berlin....

 

Es ackerten: Sven Tröster, Dirk Hauser, Ernest Timosek, Alexander Huber, Mario Nauen (3), Daniel Kerst, Mounir Zitouni, Francois Chukwuemeka, Matthias Meier (1), Roberto Hottas, Leonardo Holsinger, Karl Heller, Carsten Zimmermann, Bernhard Schneider

 

Trainer: Dirk Hauser

 

Bericht: Karl Heller

6. Spieltag:  FCU – FC Bayern   2:3 (1:2)

Die Lederhosen schon ganz weit runter …

 

…hatten die Feringa-Knacker den Bayern selbige gezogen, doch leider vergessen, die Entkleidungsübung zu Ende zu bringen. Somit konnten die Bayern-Spieler mit Hilfe des vereinseigenen Dusels und ihrer Erfahrung einen 3:2 Sieg landen und den Feringa-Knackern die erste Saisonniederlage beibringen.

In einer spannenden, rassigen und hart geführten Partie vor erfreulich vielen Zuschauern, die Erfolgscoach Dirk mit einem 17er-Kader begann, legten die Roten zunächst los wie die Feuerwehr. Bereits in den ersten Minuten musste Keeper Hutti mehrere Glanzparaden abliefern, um einen frühen Rückstand zu verhindern. Und ironischerweise war es dann ein Unterföhringer, der in der 9. Minute das Tor für die Bayern erzielte: Ernest fälschte eine Ecke unglücklich zum 0:1 ab (Dusel 1). Doch das löste offenbar die Schockstarre der Feringa-Knacker: auf einmal wurde der Ball laufen gelassen, kombiniert und die Bayern-Abwehr unter Druck gesetzt, was dieser gar nicht behagte. So dauerte es auch nur 10 Minuten, bis Isra nach toller Vorarbeit von Almir den umjubelten Ausgleich erzielen konnte. Doch nur 5 Minuten später der erneute Rückstand: eine Flatter-Flanke fällt einem Bayern-Spieler genau vor die Füße, Tor (Dusel 2). Doch der Feringa-Express fuhr mit Volldampf weiter: Großchancen am laufenden Band wurden toll herausgespielt, doch leider nicht genutzt. Die verwunderten Bayern hätten sich über einen 4:2-Rückstand zur Pause nicht beschweren können.

Nach der Pause das gleiche Bild: Unterföhring drückte die Bayern, die sich jetzt hauptsächlich auf Nickligkeiten beschränkten, in ihre Hälfte und hatte tolle Chancen auf den Ausgleich. In der 54. Minute war es dann soweit: Waldo konnte im Strafraum nur durch ein regelwidriges Foul am erfolgreichen Torschuss gehindert werden, was folgerichtig einen Strafstoß nach sich zog. Käptn Super-Mario ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte eiskalt zum 2:2. Doch in die Freude über den Ausgleich fiel postwendend der nächste Bayern-Treffer: ein Schuss setzt direkt vor Hutti auf, der Ball liegt 50 cm vor der Linie und ein Bayern-Spieler rutsch mit Dirk und dem Ball zusammen ins Tor (55., Dusel 3).

Das bis dahin eh schon recht hart geführte Spiel wurde nun noch ruppiger und es hagelte nur so gelbe Karten. Für Agressive-Leader Mounir gab es in der 75. Minute die zweite Gelbe, womit für ihn die Partie beendet war. Doch in Unterzahl gaben die Feringa-Knacker noch mehr Gas: Libero Matthias verstärkte den Sturm und hatte auch sofort eine Riesen-Chance zum Ausgleich, doch an diesem Tag war auch der Ball ein Roter.

So wollte er einfach nicht mehr die Linie des Bayern-Tores überqueren, womit der aufopferungsvolle Kampf der Ferniga-Knacker nicht mit einem Sieg oder wenigstens einem Unentschieden belohnt wurde und die Bayern weiterhin die Lederhosen anbehalten.

 

Fazit:  Ein tolles Match der Feringa-Knacker gegen die Bayern-Senioren, das trotz des Karten-Tsunamis (5 x Gelb und 1 x Gelb-Rot für die Föhringer, 8 x Gelb und 1 x Gelb-Rot für die Roten) und des unglücklichen Ausgangs ein Erlebnis für alle Beteiligten war.

 

Es spielten und kämpften: Jürgen Huttner, Sven Tröster, Dirk Hauser, Ernest Timosek, Marco Seil, Mounir Zitouni, Christian Brenner, Mario Nauen (1), Matthias Meier, Almir Dizdarevic, Roberto Hottas, Israel Bravo Fernandez, Michael Bracher, Francois Chukwuemeka, Leonardo Holsinger, Karl Heller, Alexander Huber

 

Trainer: Dirk Hauser

 

Bericht: Karl Heller

5. Spieltag: SV Untermenzing – FCU     2:7 (1:2)

Wie eine Dampflokomotive …

 

…fuhren die Feringa-Knacker über den holprigen Rasen und die Mannschaft des bedauernswerten SV Untermenzing hinweg. Mit einem beeindruckenden 7:2 (2:1) Sieg festigten sie ihre Tabellenführung und sorgen weiter für Furore in der höchsten Spielklasse.

Und wie eine Dampflokomotive begannen die Unterföhringer, die diesmal ohne  Käptn Super-Mario, Fredi, DJ Ibi und Michi „heiß wie Frittenfett“ antraten, das Spiel auch: sehr, sehr gemächlich.

Was den Spielfluss auch erheblich bremste, waren zwei Verletzungen des Gegners, die mit längeren Unterbrechungen verbunden waren. An dieser Stelle wünschen wir den Sportkameraden natürlich gute Besserung.

Wie schon in den vorangegangenen Begegnungen kontrollierten die Feringa-Knacker Ball und Gegner, erarbeiteten sich gute Chancen, nutzten sie aber nicht. Und wieder dauerte es über eine halbe Stunde, bis es im gegnerischen Gehäuse klingelte.

Isra brach den Bann und erzielte das 1:0. (34.). Als kurz darauf Exil-Chinese Matthias das 2:0 nachlegte, schien die Partie schon wieder gelaufen. Doch wie so oft reichte eine kleine Unaufmerksamkeit in der Föhringer Hintermannschaft, und es stand nur noch 2:1 (43.).

Die zweite Halbzeit war dann ein einziger Sturmlauf der Feringa-Knacker. Angetrieben von Mounir und Almir wurde eine Unmenge an Großchancen herausgespielt, doch zum Teil schon fast slapstickartig vergeben.

Waldo brach schließlich den Bann mit dem 3:1 (60.), und von da an fielen die Tore wie reife Früchte. Mr. R per Elfmeter (65.), Isra (75.), wiederum Mr. R (78.) und zum Abschluß Waldo (88.) belohnten die Mannschaftsleistung. Erwähnenswert noch der kosmetische Treffer der Untermenzinger zum 2:6 (86.), das durch einen Tor-des-Monats-würdigen Flachschuß aus vollem Lauf fiel.

An dieser Stelle sollte auch einmal erwähnt werden, daß die Feringa-Knacker nicht nur die reguläre, sondern auch die Fairness-Tabelle anführen: nur eine gelbe Karte in fünf Spielen untermauert eindrucksvoll die technische Stärke dieser Truppe!

 

Fazit:  Fünfter Sieg im fünften Spiel der Feringa-Knacker in der höchsten Spielklasse! Tabellenführung vor den Bayern ausgebaut, und jetzt sind natürlich alle heiß wie Frittenfett auf das Duell mit den Roten.

 

Aufstellung: Jürgen Huttner, Sven Tröster, Dirk Hauser, Alexander Huber, Marco Seil, Mounir Zitouni, Ernest Timosek, Christian Brenner (2), Matthias Meier (1), Almir Dizdarevic, Israel Bravo Fernandez (2), Roberto Hottas (2), Francois Chukwuemeka, Leonardo Holsinger, Karl Heller

 

Trainer: Dirk Hauser

 

Bericht: Karl Heller

4. Spieltag: FCU - SC Kirchheim 7:1 (3:0)

Hammer fett, Bombe krass …

 

…dachten sich wohl die Kirchheimer Spieler, als der Schiedsrichter ihr BOL Spiel bei den Feringa-Knackern abgepfiffen hatte.

Mit einer 1:7 (0:3)-Klatsche im Gepäck mußten sie die Heimreise in den nordöstlichen Landkreis München antreten.

Dabei sah es am Anfang noch gar nicht so schlecht für sie aus.

Ohne Mounir, Matthias, Fredi, Francois, Mr. R, DJ Ibi und Michi „heiß wie Frittenfett“ taten sich die Mannen von Coach Dirk wie gewohnt zunächst schwer, ihren Rhytmus zu finden und ihre Chancen zu verwerten. Doch nach einer halben Stunde hatte Käptn Super-Mario genug von dem Gekicke und drosch den Ball unhaltbar zum längst überfälligen 1:0 in die Maschen. Und weil es ihm so gut gefallen hatte, wiederholte er das zwei Minuten später gleich nochmal zum 2:0. Kurz vor der Pause erhöhte Sven dann noch auf 3:0. Damit waren die Kirchheimer noch gut bedient, doch das sollte sich in der zweiten Halbzeit ändern.

Der Sturmlauf der Feringa-Knacker ging weiter, allein die Chancenverwertung blieb ein Manko. Erst in der 63. Minute konnte Abwehrchef Dirk, der sein Revier (wohl aus Mangel an Beschäftigung) unerlaubt verlassen hatte, in Mittelstürmerposition das 4:0 erzielen. Der bis dato arbeitslose Hutti im Tor hatte wohl ein wenig Mitleid mit den Kirchheimern und gestattete ihnen großzügigerweise den Anschlusstreffer zum 1:4.

Das wiederum brachte Isra und Käptn Super-Mario derart in Rage, daß sie diesen Gegentreffer innerhalb von 9 Minuten mit drei weiteren, zum Teil großartig herausgespielten Treffern ahndeten.

Bei etwas besserer Chancenverwertung der Feringa-Knacker wäre die Niederlage sicher zweistellig für die Kirchheimer ausgefallen.

 

Fazit:  Vierter Sieg im vierten Spiel der Feringa-Knacker in der höchsten Spielklasse, und was für einer!

Damit haben sie nicht nur ein Ausrufezeichen in der Liga gesetzt, sondern sind nach dem Punktverlust der scheinbar übermächtigen Bayern jetzt auch noch Tabellenführer!

 

Es zauberten: Jürgen Huttner, Sven Tröster (1), Dirk Hauser (1), Ernest Timosek, Alexander Huber, Marco Seil, Christian Brenner, Mario Nauen (3), Almir Dizdarevic, Israel Bravo Fernandez (2), Leonardo Holsinger, Karl Heller, Carsten Zimmermann, Bernhard Schneider

 

Trainer: Dirk Hauser

 

Bericht: Karl Heller

3. Spieltag: TSV Alling - FCU 1:3 (1:1)

Auch die Seeschlacht zu Alling …

 

…konnten die Feringa-Knacker erfolgreich gestalten..

Wer bis dahin noch nie 90 Minuten im strömenden Dauerregen erlebt hatte, kam hier voll auf seine Kosten.

Dazu kam, daß aufgrund der frühen Anstoßzeit und des damit verbundenen Wochenendfeierabendverkehrs die meisten Spieler erst kurz vor Spielbeginn in Alling eintrafen und so gut wie keine Aufwärmzeit hatten.

Doch trotz der widrigen Umstände landete die Truppe von Coach Dirk souverän mit 3:1 (1:1) den nächsten Dreier und bleibt damit den Bayern dicht auf den Fersen.

Ohne Hutti, Ernest, Fredi, Waldo und Mr. R, dafür mit DJ Ibi, Isra und Michi „heiß wie Frittenfett“ im Tor, taten sich die Unterföhringer zunächst schwer, zum Einen mit den Platzverhältnissen, zum anderen mit der eher behäbigen Spielweise des Gegners.

Doch eigentlich kontrollierten sie das Spiel von der ersten Minute an und es schien nur eine Frage der Zeit, bis das 1:0 fallen würde. Doch wie bereits gegen Bosna fiel aus (diesmal gar nicht) heiterem Himmel das Tor für die Gegner. Nach einem Mißverständnis in der Abwehr trudelte die Kugel in der 5. Minute über die Linie des Unterföhringer Gehäuses.

Also wieder Ärmel hochkrempeln und einem Rückstand hinterherlaufen.

Während dieser Aufholjagd nahm Mittelfeldstratege Mounir unfreiwillig ein erfrischendes Vollbad am Mittelkreis, konnte aber von der Wasserwacht gerade noch vor dem Ertrinken gerettet werden.

Dann war es endlich soweit: DJ Ibi setzte den Gegner bei Ballbesitz mächtig unter Druck, schnappte sich die Kugel und zauberte sie auf Isras Fuß, der sich mit dem Tor zum 1:1 bedankte (33.).

Von da an spielten nur noch die Feringa-Knacker. Angetrieben von Käptn Super-Mario, Mounir und Almir erarbeitete man sich eine Vielzahl von Chancen, doch das 2:1 wollte nicht fallen.

Nach der Pause ging es genauso weiter, doch erst ein Eigentor, wiederum forciert durch den sehr lauffreudigen DJ Ibi, brachte die Erlösung (55.).

In der 75. Minute gelang Super-Mario nach toller Vorarbeit von Leo und Isra das überfällige 3:1 und bei etwas besserer Chancenverwertung hätte der Sieg in dieser einseitigen Partie am Ende auch noch deutlich höher ausfallen können..

 

Fazit:  Dritter Sieg im dritten Spiel der Feringa-Knacker in der höchsten Spielklasse, was für ein Saisonauftakt! Wenn das so weitergeht.....

 

Aufstellung: Michael Bracher, Sven Tröster, Dirk Hauser, Alexander Huber, Marco Seil, Mounir Zitouni, Mario Nauen (1), Matthias Meier, Almir Dizdarevic, Israel Bravo Fernandez (1), Ibrahim Abdeltam, Francois Chukwuemeka, Leonardo Holsinger, Karl Heller, Carsten Zimmermann,

 

Trainer: Dirk Hauser

 

Bericht: Karl Heller

2. Spieltag: FC Bosnia u Hercegowina München - FCU 1:3 (1:1)

Die Feringa-Knacker …

 

…marschieren weiter in der höchsten Spielklasse.

Auch die Techniker vom  FC Bosna u Hercegovina München konnten die Mannen um Käptn Super-Mario nicht stoppen und mußten sich mit 1:3 (1:1) geschlagen geben.

Zwar mußte Coach Dirk auf den verletzten Waldo verzichten, konnte aber ansonsten auf das gleiche Team vom brillanten Sieg gegen Neuried zurückgreifen.

Doch vom Glanz des ersten Spiels war zunächst nichts zu sehen. Gegen die technisch versierten Gastgeber taten sich die Feringa-Knacker zunächst sehr schwer, was zuallererst an der unnötig hektischen Spielweise lag. Unkonzentriert wurden Bälle leichtfertig verspielt bzw. überhastet abgeschlossen, und auch die mannschaftsinterne Kommunikation ließ etwas zu wünschen übrig.

Zwar waren die Hausherren technisch recht versiert, aber im Angriff doch eher harmlos. Umso überraschender fiel dann das 1:0 für unsere südosteuropäischen Mitbürger in der 22. Minute nach einem zugegebenermaßen schönen Weitschuß.

Derart beflügelt erarbeiteten sich die Gastgeber weitere Chancen, die Keeper Hutti aber mit großartigen Paraden zunichtemachen konnte.

Dann aber schlug wieder die Stunde von Matthias „Ich-schieß-immer-kurz-vor-der-Pause-ein-Tor“, der die Feringa-Knacker durch das 1:1 etwas entspannter in die Pause gehen ließ.

Nach der Pause wollten es die Unterföhringer dann wissen und schnürten die Bosnier-Hercegowiner in ihrer Hälfte förmlich ein. Doch wie bereits gegen Neuried konnten die vielen gut herausgearbeiteten Chancen zunächst nicht genutzt werden.

Das änderte sich erst in der 75. Minute, als Almir mit einem sehenswerten Weitschuss den erlösenden Treffer zum 2:1 erzielte. Fünf Minuten später legte Mr. R mit einem tollen Flugkopfball zum 3:1 nach, womit das Spiel dann endgültig entschieden war.

Erwähnenswert noch die gute Leistung des Unparteiischen, der durch sein souveränes und humorvolles Auftreten in diesem Spiel erst gar keine Härte aufkommen ließ.

 

Fazit:  Ein typischer Arbeitssieg, aber es war der zweite Sieg im zweiten BOL Spiel für die Feringa-Knacker, womit man den Bayern auf den Fersen bleibt.

 

Aufstellung: Jürgen Huttner, Sven Tröster, Dirk Hauser, Ernest Timosek, Marco Seil, Mounir Zitouni, Leonardo Holsinger, Mario Nauen, Matthias Meier (1), Almir Dizdarevic (1), Roberto Hottas (1), Ibrahim Abdeltam, Carsten Zimmermann, Alexander Huber, Karl Heller

 

Trainer: Dirk Hauser

 

Bericht: Karl Heller

1. Spieltag: FCU - TSV Neuried 3:2 (2:0)

Das Abendteuer BOL .....

 

…begann mit einem in vielerlei Hinsicht bemerkenswerten Spiel.

Bemerkenswert war schon mal die Tatsache, daß nach dem knappen, aber hochverdienten Aufstieg im Herbst Erfolgscoach Dirk einem Luxusproblem gegenüberstand: er musste aus mehr als 20 hochmotivierten Senioren-Kickern einen 17er-Kader nominieren. Bemerkenswert war auch, daß dann zum Anpfiff nicht nur die 17 nominierten auf, sondern auch fast alle Nicht-Nominierten und Verletzten am Spielfeld standen – das hat es so in der jüngsten Historie auch noch nicht gegeben und zeugt von dem fantastischen Teamgeist der Truppe.

Und sicher auch bemerkenswert war die prominante Besetzung des Gegners, die nicht nur mit mit dem ehemaligen Hachinger Bundesligaprofi Dennis Grassow antraten, sondern auch noch Skisprung-Legende Sven Hannawald aufboten.

Doch sofort zeigte sich, daß Coach Dirk ein glückliches Händchen bei der Aufstellung hatte, denn die Feringa-Knacker dominierten und kontrollierten das Spiel von der ersten Minute an.

Logische Konsequenz dieser Überlegenheit war das 1:0 durch Mr. R in der 10. Minute.

Man bestimmte das Spiel nach Belieben und, angetrieben von Käptn Super-Mario, Mounir und Almir erarbeitete man sich eine Vielzahl von Chancen, doch das 2:0 wollte nicht fallen. Die Abwehr um Dirk stand bombenfest und ließ nichts anbrennen.

Dann jedoch, kurz vor der Pause, gelang Matthias mit einem sehenswerten Flachschuß ins linke Eck doch noch das überfällige Tor zur 2:0 Halbzeitführung.

Nach der Pause zunächst nichts Neues: Die Feringa-Knacker ließen Ball und Gegner laufen, versäumten es aber, das vorentscheidende 3:0 zu schießen.

So kam es, wie es kommen mußte: aus dem Nichts erzielte Neuried in der 78. Minute den Anschlußtreffer durch Grassow, und nur drei Minuten später konnte Sven Hannawald mit einem sehenwertenTreffer sogar den Ausgleich erzielen.

Lange Gesichter bei den Feringa-Knackern auf dem Feld und an der Seitenlinie.

Doch nur kurz, denn sie schlugen zurück: nach einem tollen Paß von Super-Mario nach außen schickte Flügelflitzer Waldo einen unwiderstehlichen Flachpass auf den langen Pfosten, wo sich Almir bedankte und die Kugel zum vielumjubelten und höxschdverdienten Siegtreffer einschob.

 

Fazit:  Ein wirklich toller Auftakt in der BOL, ein begeisterndes und souveränes Spiel der Feringa-Knacker, wo bei einer höheren Chancenverwertung sogar noch ein deutlicheres Ergebnis möglich gewesen wäre. So kann es weitergehen.

 

Aufstellung: Michael Bracher, Sven Tröster, Dirk Hauser, Ernest Timosek, Marco Seil, Mounir Zitouni, Christian Brenner, Mario Nauen, Matthias Meier (1), Almir Dizdarevic (1), Roberto Hottas (1), Ibrahim Abdeltam, Francois Chukwuemeka, Leonardo Holsinger, Alfred Volner, Carsten Zimmermann, Alexander Huber

 

Trainer: Dirk Hauser

 

Bericht: Karl Heller

7. Spieltag: FCU - SV WB Allianz 8 : 1 (5 : 0)

Gegen den Tabellendritten hatte der FCU widererwarten keine Mühe und man

kam hochverdient zum 6 Sieg im siebten Spiel. Bereits nach 25 Min. führte man

durch Tore von Ibrahim Abdeltam (2x) und Roberto Hottas 3:0 nach weiteren sehenswerten

Aktionen und noch einem Doppelpack von unsrem Ibi ging man mit 5:0 in die Pause.

In der zweiten Hälfte hielt man die Konzentration hoch und Roberto Hottas, Thomas Nirschl und

Mario Nauen erzielten die weiteren Treffer zum nie gefährdeten Sieg.

Kompliment an die Mannschaft so kann es spielerisch und kämpferisch weiter gehen.

 

Kader: J. Huttner, R. Jaworeck, K. Skupin, M. Pronold, C. Zimmermann, D. Hauser, R. Bozzato

W. Schötz, R. Hottas, I. Abdeltam, M. Nauen, A. Volner, F. Chukwuemeka, J. Naumann, T. Nirschl

 

Bericht: Thomas Nirschl

6. Spieltag: TSV Zorneding - FCU 1 : 2 (1 : 1)

Am 6. Spieltag musste der FCU beim TSV Zorneding antreten. Bei großer Hitze dauerte es ca. 10-15 Min.,

bis sich der FCU 3 hochkarätige Chancen erarbeitete, die aber leider alle vergeben wurden. Bis dann in der 25 Min. Ibrahim Abdeltam mit einer schönen Einzelaktion zum 0:1 traf. Da der FCU bis dahin das spielgeschehen diktiert hatte kam der Ausgleich nach einer Standartsituation etwas überraschend für Zuschauer und Spieler. So kam der TSV auch besser ins Spiel und hatte bis zu Halbzeit noch zwei Möglichkeiten.

In der zweiten Hälfte drängte nun der FCU auf den Siegtreffer und erarbeitete sich einige gute Chancen die entweder knapp vergeben oder man an Latte und Pfosten scheiterte. In der 80 Min. wurde das Anrennen des FCU belohnt, als Roberto Hottas eine Ecke von Carsten Zimmermann mit einem wunderschönen Kopfballtor zum 1:2 abschloss. Die restliche 10 Min. konnte der FCU mit etwas Glück und Geschick

das Spiel hochverdient gewinnen.

Kompliment an alle 14 Mann für eine klare Leistungssteigerung zum Spiel gegen BIH.

Ein besonderer Dank an unseren Keeper Gerhard Wacker.

 

Tore: Ibrahim Abdeltam, Roberto Hottas

 

Kader:

Gerhard Wacker, Klaus, Jens, Jawo, Roberto B., Carsten, Werner, Toni, Roberto H., Ibi, Francois, Fredi, Thomas und ich

 

Bericht: Thomas Nirschl

5. Spieltag: FCU - BIH 0 : 1 (0 : 0)

Nach zuletzt überragenden Spielen (4 Siege in der Punktrunde und ein Sieg im Pokal) gab es am 5 Spieltag eine verdiente Niederlage gegen BIH. Weder spielerisch noch kämpferisch - bis auf die letzten 25 Min. - konnte der FCU an sein bis dahin in der Saison gezeigten guten Leistungen anschließen. Vielleicht war das ja eine Warnung für unser Team, damit wir wieder konzentrierter beim nächsten Auswärtsspiel am 11.05.2012 in Zorneding auftreten.

Ein Dank noch an die Abwehr besonders unser Keeper Jürgen, ohne den (die) die Niederlage sicher höher ausgefallen wäre!

 

Kader:

Hutti, Jawo, Klaus S., Michi, Roberto B., Toni, Ibi, Mr. Air, Jens, Klaus W., Fredi, Carsten, Francois, Hubert,Thomas

 

Bericht: Thomas Nirschl

2. Spieltag: FCU - (SG) SV Gartenstadt Trudering 16 : 0 (4 : 0)

Mit 15 Min. Verspätung startete das zweite Saisonspiel des FCU. Leider konnte der Gegner nur mit 10 Mann antreten. Von Anfang übte der FCU Druck auf Trudering aus, so dass man zur Halbzeit 4:0 führte. Man sollte noch kurz erwähnen, dass man dabei noch fünf 100% Chancen versiebte.

In der zweiten Hälfte ging man klar konzentrierter zu Werke und erzielte noch sagenhafte 12 Tore. Wenn auch der Sieg gegen 10 Mann herausgespielt wurde, müssen 16 Tore erst mal erzielt werden.

 

Tore: 6 x I. Abdeltam, 3 x D. Kerst, 2 x H. Unger, 2 x W. Schötz, je 1 x R. Jaworeck, C. Zimmermann, T.Nirschl

 

Kader:

J. Huttner, R. Jaworeck, C. Bachhuber, D. Hauser, W. Schötz, D. Kerst, C. Zimmermann, T. Nirschl, R. Bozzato, D. Hochreiter, I. Abteltam, M. Pronold, H. Unger

 

Bericht: Thomas Nirschl